Valentin, Bischof und Märtyrer, wird als Schutzpatron der Liebenden verehrt. Seine Geschichte ist eine Mischung aus Legende und Wahrheit: Es wird erzählt, dass er im 3. Jahrhundert n. Chr. in Terni heimlich Ehen zwischen jungen Liebenden schloss und damit dem Edikt von Kaiser Claudius II. zuwiderhandelte, das Ehen verbot, um die militärische Rekrutierung zu fördern. Der Hahn, der oft mit dem heiligen Petrus in Verbindung gebracht wird, könnte in diesem Zusammenhang Wachsamkeit und Glauben symbolisieren, während das Buch auf seine Weisheit und die Verbreitung der christlichen Botschaft verweist. Seine Verehrung hat sich weit verbreitet, insbesondere im Mittelalter, und ist mit der Tradition verbunden, am 14. Februar, dem Tag seines liturgischen Gedenkens, Liebesbotschaften auszutauschen.