Das Jesuskind, eine zentrale Figur des Christentums, repräsentiert die göttliche Inkarnation und die Demut des Mensch gewordenen Gottes. Seine Geschichte beginnt mit der Verkündigung an Maria und der Geburt in Bethlehem, wie in den Evangelien von Lukas und Matthäus erzählt. Die Verehrung des Jesuskindes hat sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt und verschiedene Formen angenommen: von der Andacht an die Krippe, die von Franz von Assisi eingeführt wurde, bis zur Verehrung spezifischer, wunderwirkender Bilder, wie dem Prager Jesuskind. Als Symbol für Unschuld, Reinheit und Hoffnung wird das Jesuskind als Träger von Heil und göttlicher Liebe verehrt und inspiriert Glauben und Hingabe bei Millionen von Gläubigen auf der ganzen Welt. Seine Gestalt erinnert an die Bedeutung von Demut und Vertrauen in die göttliche Vorsehung.